Die Bewohner der Viechtau waren ursprünglich zum Teil nach Altmünster zum Teil nach Traunkirchen eingepfarrt.
Erst 1754 erhielt Neukirchen unter Kaiserin Maria Theresia eine eigene Kirche. Neukirchen war von 1754 bis 1787 eine Missionsstation, dann eine Expositur (Seelsorgebezirk ohne eigene Vermögensverwaltung) von Altmünster. Ungefähr seit 1780 ist der Pfarrname "Neukirchen" üblich. 1798 wurden die Sakristei, 1822 der Friedhof in der "Liendhalt" und 1840 der Zwiebelturm errichtet.
Am 5. August 1846 - nach 92 Jahren ihres Bestehens - erfolgte die Einweihung der Kirche "Maria Schnee".
1850 wurde die Turmuhr angeschafft. 1891 wurde Neukirchen zur selbständigen Pfarre. Das Patrozinium (Schutzherrschaft) ist bis zum heutigen Tage "Maria Schnee" und wird am 5. August gefeiert.
Heute zählt die Pfarre Neukirchen ca. 2000 Katholiken.
Ein Schmuckstück im Innenraum der Kirche ist der barocke Altar. Er stammt aus der alten Wiener Minoritenkirche. Die Figur des heiligen Joachim (Vater der Mutter Gottes) verdient besonderes Augenmerk.
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