Leichte Wanderung in eine vergessene Zeit
Eine Ruine erzählt:
Was du, lieber Wanderer, heute noch von mir siehst, ist ein kümmerlicher Rest meiner einstigen, stolzen Pracht.
Die Reste meiner Mauern wurde als Steinbruch verwendet und daraus Häuser im Tale unten erbaut.
Ja , es war halt schlimm, dass ich im Jänner 1538 total niedergebrannt bin. Ich habe mich seither nie mehr richtig erholen können. Nur während der Zeit der Bauernkriege um 1626 und dann später, als die Türken unser Land bedrohten, ich glaube, das war um 1683, da schöpfte ich wieder Hoffnung.
Aber leider, die Bauern besetzten nicht mich, sondern das neue Schloss auf der Schäferleithen und so hat man bei mir nur allerhand Kriegsgerät für den Fall des Falles gelagert. Na ja, immerhin waren drei schwere Bäck, das sind Kanonen, darunter, und 17 Geschütze, 10 Musketen, 14 Hellebarden, ja sogar 500 steinerne Kugeln. Für den Kommandanten war gar ein vergoldeter Degen in meiner Waffenkammer und 55 Sturmhauben.
Audioguide Geschichte der Burg Scharnstein über das Projekt
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Auch über die XIBIT App erhältlich
Die Ruine Scharnstein ist jederzeit kostenlos zugänglich.
Ab dem Parkplatz nach dem Haus Tießenbach 43 gilt ab sofort ein Fahrverbot, ausgenommen Radfahrer! Bitte nutzen Sie die beschilderten Parkplätze vom Museum Geyerhammer!
Freier Zutritt!
Keine Führungen!
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